Am ersten Februarwochenende sollten unsere Nachwuchsmusiker ein Wochenende in der Hattstedter Schule verbringen, um gemeinsam zu üben, sich besser kennenzulernen und ganz viel Spaß zu haben.

Am Freitagnachmittag trafen 32 motivierte Spieler im Vereinsheim ein. Nach einer kleinen Namensrunde und einem Begrüßungsspiel sollte das Üben auch schon beginnen.

In kleinen Gruppen probten alle ihre Stücke für das anstehende Frühlingskonzert im Mai. Nach einigen kleinen Notenproblemen funktionierte dieses einzeln ziemlich gut, sodass sich größere Gruppen bildeten, um das Zusammenspiel zu üben.

Nach fleißigem Üben wurden die Schlafplätze in der Aula eingerichtet. Nach kurzem Überlegen gelang es allen, einen geeigneten Schlafplatz mit sympathischen Schlafnachbarn zu finden.

Nach all der Arbeit war nun endlich das langersehnte Abendessen angesagt. Bei Würstchen und Frikadellen mit Brot und Gemüse konnten sich alle stärken, um neue Kraft für das anschließende Marschieren in der Sporthalle zu gewinnen. Runde für Runde wurden hier die Kenntnisse der letzten Wochen vertieft und erweitert.

Als endlich unterschiedliche Bewegungsspiele auf dem Abendprogramm standen, war große Freude angesagt. Mit lautem Gekreische hüpften, rannten, sprangen und tobten alle durch die Halle. Beim Krebsfußball stürmten alle auf den Medizinball, bevor dem einen oder anderen die ersten Schwächeanfälle überkamen. Bei Chips und Naschis bekamen alle neue Energie, bevor es auf die Matratzen ging. Viele Unterhaltungen mussten in der Aula noch geführt und diskutiert werden, bevor endlich Ruhe in der Aula einkehrte.

Diese hielt leider nicht bei allen lange an und so gingen die Unterhaltungen bereits um fünf Uhr morgens wieder los. Andere nutzten allerdings die gemütlichen Matratzen, um sich bis zum Frühstück auszuruhen. Eine große Schlacht um das Nutella Glas begann beim Frühstück. Den Betreuern viel es schwer, sich das Lachen zu verkneifen, als sie als Wachmann des Nutella Glases einschreiten mussten.

Nach einem ausführlichen Nutella-Frühstück ging es zurück in die Aula, um das kleine Chaos zu beseitigen. Als endlich jeder seine eigenen Gepäckstücke wieder in der Tasche hatte und die Aula von Müll befreit war, konnte eine letzte Übungsrunde starten. Alle zusammen versuchten die neu erlernten Stücke gemeinsam zu spielen, bevor der Jugendzug den Anfängern ihre Übungen präsentierte. Auch die Instrumenten Aufnahme sollte natürlich nicht zu kurz kommen.

Bevor alle etwas erschöpft von ihren Eltern abgeholt wurden, durfte zum Abschluss noch einmal kräftig getobt werden.

Melanie Falten