Aber bevor für alle die Laternelaufen-Saison so richtig losgehen konnte, wurden auch in diesem Jahr wieder viele Laternen von unseren Anfängern gebastelt.
Dafür trafen sich gleich 20 Anfänger, die mit der Unterstützung von 5 Erwachsenen, jeder seine eigene Laterne basteln wollte.

Es dauerte auch nicht lange, bis alle im Vereinsheim um den großen Tisch saßen und anfangen konnten zu schneiden. In diesem Jahr wurde sich als Motiv für einen der Minions entschieden und so hieß es für alle zuerst die Hose, Augen und Brille aus zuschneiden, damit diese dann mit Heißklebe von den Erwachsenen als Laterne zusammen geklebt werden konnte.

Nachdem man nun schon grob das Endergebnis erkennen konnte, wurde noch ein paar Details hinzugefügt, bestehend aus Augenbrauen, einem Mund und ein paar Noten auf der Hose. Diese wurde von allen individuell aufgemalt oder aufgeklebt, sodass jede Laterne einen persönlichen Touch bekommen hat.

Zum Schluss gab es noch einen etwas schwierigen Teil, als um die Arme und Beine unserer kleinen Minions ging. Denn zuerst musste jeder zwei aneinander geklebt Streifen wie eine Treppe immer wieder übereinander falten. Hier kam es bei dem einen oder anderen noch zu kleinen Schwierigkeiten, doch sobald die ersten dahinter gekommen sind, wussten auch die anderen schnell, was hier getan werden sollte. Doch damit was es noch nicht getan, denn zuletzt sollten die zwei Arme und Beine auch noch an der Laterne befestigt werden.

Nachdem auch die etwas Ungeduldigeren die Arme lange genug an die Laterne gehalten hatten, sodass alle Minions fertig ausgestattet waren mit Augen, Brille, Arme und Beine hatten es alle Bastler endlich geschafft. Das musste natürlich festgehalten werden und so stellten sich alle im Flur auf mit Laterne in der Hand zu einem Gruppenbild.

Da alle Bastler frühzeitig fertig geworden sind, wurde noch eine kleine Runde „Mein rechter, rechter Platz ist leer…“ gespielt. Währenddessen räumten Melanie und Melina schon ein wenig das Vereinsheim auf und stellten eine Stärkung für alle Spieler bereit. Also saßen wir zum Schluss alle noch ein bisschen am Tisch zum Trinken, Naschen und Geschichten erzählen bis alle von ihren abgeholt wurden. Gestärkt und gut gerüstet für den ersten Auftritt mit den Großen ging alle nach und nach nach Hause.

Wencke Petersen