Nach einer langen Corona bedingten Pause war es so weit und wir durften endlich wieder eine Woche in der Gemeinschaft erleben.

Bereits mitten in der Nacht startete unsere Ferienreise nach Rust und unser Bus wurde für einen Tag unsere neue Heimat. Während die Älteren ein paar Stunden Schlaf nachholten, nutzten die Anderen die Busfahrt für unendliche Gespräche, zum Musik hören, Karten spielen und verbrachten die Zeit an ihren weiteren Medien.

Gegen späten Nachmittag erreichten wir Rust. Hier konnten wir in die Indianerwelt einsteigen. In Tipizelten richteten wir unser Nachtlager für die kommende Woche ein, bevor wir die Gegend erkundeten.

Am Sonntag startete unser Tag mit einem Indianerfrühstücksbuffet im Saloon. Im Anschluss ging es nach Waldkirch in den Schwarzwaldzoo. Hier hatten wir viele Gelegenheiten die Tiere zu füttern, zu streicheln und viele Fotos mit ihnen zu machen.

Weiter ging es zum Abenteuergolf. In vierer Gruppen versuchten wir, mit möglichst wenig Schlägen unsere Bälle einzulochen. Leider ging der ein oder andere Ball auf dem Weg im See tauchen oder verschwand im Gebüsch, bis er das Ziel erreichte.

Am Abend lebten wir weiter wie die  Indianer und grillten am Lagerfeuer unser Abendbrot.

Ganz Europa an einem Tag zu entdecken, war unser Ziel am Montag. Wir starteten in Deutschland, gingen von Italien nach Frankreich und durchquerten viele weitere Länder auf dem Weg nach Island. Überall gab es passend zum Land Musik, Gebäude, Verpflegung, berühmte Persönlichkeiten und viele Fahrakentdecken, um Europa mit allen Sinnen zu entdecken. Um die ganzen Eindrücke zu sortieren, stellten sich alle zum Abschluss des Tages einem Quiz, bei dem das Wissen über Europa unter Beweis gestellt werden konnte.

Weiter durch den Schwarzwald ging unsere Fahrt am Dienstag. In Freiburg hatten wir Gelegenheit, neben einem Shoppingvormittag die Altstadt kennenzulernen und natürlich Bubbletea zu trinken. Mit vielen Shoppingergebnissen wie neuen T-Shirts, Sammelfiguren und Stofftieren ging es am Nachmittag mit der Seilbahn hoch hinauf auf den Berg. Von dort ging es zu Fuß weiter zum Aussichtsturm. Der etwas steile Fußweg hinauf ließ den einen oder anderen etwas außer Atem kommen, doch am Ende erreichten alle das Ziel.  Leider konnten wir vom Aussichtsturm nicht viel von der Umgebung erkennen außer Wolken von oben. Trotzdem nutzten wir die Gegend für einige Erinnerungsfotos, bevor wir uns am Abend unterschiedlichen Teamaufgaben stellten.

Nach einem Tag über den Wolken ging es am Mittwoch in die Tiefe. Im Erlebnisbad Rulantica sausten wir einen Tag alle Wasserrutschen hinab, tauchten mit Snorry dem Maskottchen im Wellenbad, stellten uns den Fluten im Wildwasserkanal und die ganz Mutigen unter uns erprobten das Wasserrutschenlabyrinth im Außenbereich.

Weiter ging unsere Reise vom Wasserland zurück in den Europa Park. Viele weitere Runden Achterbahn sorgten bei vielen unseren Spielern für jede Menge Aktion, während andere eher auf Abwechslung standen und auch die ruhigeren Fahrten erprobten. Ein weiterer Tag voller Achterbahnen ließ alle Spieler am Abend sehr erschöpft in ihre Tipis zurückkehren. Um den Tag gemütlich ausklingen lassen, bauten alle in Kleingruppen ihre liebste Fahrattraktion des Parks aus Zeitungspapier nach.

Den Freitag nutzten wir, um die weitere Umgebung von Rust zu entdecken. Am Morgen gingen wir auf gemeinsame Schatzsuche im Naturschutzgebiet und lernten viele Tiere und Pflanzen des Schwarzwaldes kennen. Besonderes viel Spaß hatten wir dabei, die Runen die passenden Aufgaben dazu zu erledigen. Dank eines tollen Teams schafften wir es, alle Aufgaben zu lösen und am Ende den Schatz zu erobern.

Am Nachmittag gab es neben einem kleinen Spaziergang durchs Dorf, letzte Gelegenheiten um das restliche Taschengeld auszugeben.

Am Samstag ging es nach einem letzten Indianerabenteuer auf den Rückweg. Nach erneuten gefühlten unendlichen Stunden im Bus erreichten wir alle gesund und munter mit vielen neuen Eindrücken Hattstedt.

Melanie Falten