Am Sonntag, den 28.01 sollte das gute Wetter für eine Schnitzeljagd genutzt werden. Um 13:50 Uhr trafen sich über 20 motivierte Jäger, um unterschiedlichen Hinweisen zu folgen. Doch bevor es richtig losgehen konnte, teilten sich alle in insgesamt 4 Gruppen auf und wurden alle einem Betreuer zu geordnet.

Die Betreuer Melina zusammen mit Melanie, Ida, Lukas und ich hatten für ihre jeweiligen Gruppen bereits den ersten Hinweis, um dem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Schon nach kurzer Zeit verteilten sich die Gruppen in unterschiedliche Richtungen, um verschiedene Hinweise zu finden. Unser erster Hinweis „Ihr startet da, wo man gerne in der Pause ist.“ führte uns zum Spielplatz. Doch bevor das große Suchen losgehen konnte, musste erst ein Rätsel gelöst werden. Nach einer etwas größeren Denkpause wurde auch diese Hürde genommen und alle Jäger suchten nach dem nächsten Hinweis.

Die Suche zog sich ein wenig hin, da der gesamte Spielplatz nach einem roten Zettel abgesucht werden musste. Es konnte auch vorkommen, dass Hinweise für die anderen Gruppen versteckt waren, diese waren aber farblich von einander getrennt in rot, blau, grün und gelb.Nachdem der Suchkreis ein wenig verkleinert wurde, konnte der erste Hinweis betrachtet werden. Bei dem Hinweis handelte es sich um eine Karte von Hattstedt, auf dem der Standort für den nächsten Hinweis markiert wurde. Vom Spielplatz ging es dann ein Stück weiter in Richtung Halligblick. Hier wiederholte sich das selbe Spiel, wie schon am Spielplatz. Zuerst musste ein Rätsel gelöst werden, dann durfte gesucht werden.

Kurze Zeit später war auch schon Hinweis Nummer 2 entdeckt und wir wurden in den Halligblick geführt. Unser nächster Hinweis sollte sich bei einem Haus mit einem Pferdekopf verstecken. Auf dem Weg zum Hinweis trafen wir auf eine zweite Gruppe und konnten den Weg so gut wie zusammen gehen.Auch hier war der Ablauf wie gehabt und wir machten uns auf in den Olandweg, wo sich der Hinweis bei dem Haus einer ehemaligen Spielerin versteckt hatte. Kurz nach dem das Rätsel gelöst war, wurde auch direkt der letzte Hinweis gefunden. Dieser führte alle zum Sportplatz, wo sich ein Schatz befinden sollte.

Bei Ankunft gab es ein paar neue Regeln für alle, aber zuerst musste auch hier ein Rätsel gelöst werden. Danach durfte jeder für sich nach dem Schatz suchen, durfte aber niemanden verraten, wo sich der Schatz befindet, wenn er ihn gefunden hatte. Und so machte meine Gruppe sich zusammen mit der Gruppe von Lukas auf den Schatz zu finden. Es dauerte eine Weile bis jemand fündig wurde und eine Tüte mit Süßigkeiten aus dem Schatz nehmen konnte.Kaum das die ersten den Schatz gefunden hatten, kam auch die Gruppe von Ida an und alle sahen direkt wo sich der Schatz befindet. Nur die Jungs aus Lukas Gruppe waren noch in anderer Richtung auf der Suche. Während die Jungs sich unbeirrt weiter auf die Suche machten, setzten sich die glücklichen Finder abseits zur Entspannung hin und stärkten sich mit Essen und Trinken.Nach einiger Zeit setzten sich auch die Jungs mit dem Schatz dazu, sodass nur noch die Gruppe von Melina fehlte. Um das Warten sinnvoll zu gestalten, wurde eine Runde Kettentick gestartet und alle rannten über den halben Sportplatz. Als der Gewinner feststand, traf auch die letzte Gruppe ein und wir waren wieder vollzählig. Unsere Jäger stellten sich als sehr tüchtig heraus, denn wir waren um einiges schneller unterwegs als vorher geplant und so wurde die Zeit bis die Eltern zum Abholen kommen sollten mit ein paar Spielen genutzt.

Zuerst haben alle draußen „Wo ist das Huhn?“ gespielt, jedoch mussten wir das Spiel etwas umbenennen, da wir leider kein Huhn hatten und so wurde aus „Wo ist das Huhn?“ „Wo ist mein Hut?“. Ziel des Spiels war es meine Mütze vor meinen Füßen zu klauen und hinter die Startlinie zu bringen ohne das ich es sehe. Nach ein paar Versuchen mussten wir feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist und gingen eher erfolglos ins Vereinsheim, um uns aufzuwärmen.

Als jeder Spieler wieder aufgewärmt war und eventuell noch die ein oder andere Süßigkeit aus dem Schatz zu sich genommen hat, wurde das letzte Spiel „Schaufensterpuppe“ gestartet. Hier wurden zwei Freiwillige rausgeschickt und unter den Übrigen wurden drei Kinder festgelegt, welche keine Schaufensterpuppe waren und sich im Gegensatz zu dem Rest bewegen durften. Anschließend wurden die Freiwilligen wieder dazugeholt und sie mussten erraten, welche der Kinder keine Schaufensterpuppe ist. Nach ein paar Durchläufen des Spiels waren auch schon die ersten Eltern vor der Tür und wir verabschiedeten alle Kinder nach Hause.

Wencke Petersen