Bereits am Freitag sollte unser intensives Wochenende starten. Schnell wurde die Schule zum Übernachtungsquartier umgerüstet und zum Wohlfühlen gestaltet.

In zwei Gruppen wurde mit der ersten Übungseinheit begonnen. Während die Trommler das neue Show-Solo einstudierten, ließen es die anderen sportlich angehen. Nach zwei Aufwärmrunden durch die Sporthalle sollte mit etwas Discomusik die Hüfte gelockert werden. Nachdem der ein oder andere es ziemlich gekonnt zeigte, konnten es die anderen mit etwas Üben auch lernen. Nun konnte mit dem eigentlichen Teil begonnen werden. Passend zur Musik wurde mit hawaiianischen Temperament das Tanzbein synchron geschwungen. Hierbei sorgte unsere Tanzlehrerin für die richtige Ausführung der Schritte und Bewegungen. Während einige hierbei ziemlich schnell den Takt fanden, überwanden die Anderen erst einmal ihre Schüchternheit, bevor es bei allen seht gekonnt aussah. Der restliche Abend stand dann zur freien Verfügung. Viele Gespräche, Partyspiele, und etwas DS ließen den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen konnte Rune es nicht lassen, alle Spieler mit etwas Musik zu wecken. Unser Starkoch Peter werkelte bereits in der Küche, um uns den Morgen zu versüßen. Nach einem ausgiebigen Frühstück startete das Üben um 9.00 Uhr. Marschtechniken dienten zur Einstimmung für einen langen Übungstag. Neue Kurventechniken wurden einstudiert und viele Showelemente geübt. Peter sorgte mit leckerem Essen für neue Energie, um mit der Show weiter fortzufahren. Am Abend sorgte die Jugendvertretung mit „Liebesstatue“ und „Hey Babe“ für viel Gelächter.

Auch an diesem restlichen Abend waren die meisten noch nicht müde. Ballspiele und Ratespiele rundeten den Abend bis zur Bettzeit ab.

Sonntag hatte Rune ein Herz für alle Schlafmützen und weckte eine viertel Stunde später als am Vortag. Auch Peter wollte uns einen schönen Start beschaffen und zauberte ein Sonntagsfrühstück mit Speck und Rührei.

Nach so einem Start in den Tag konnten die restlichen Übungsstunden keinen mehr Schocken. Ein paar Runden marschieren zum Warmwerden sollten hier nur der Anfang sein. Die Show wurde um ein weiteres Element erweitert, bevor endlich aufräumen angesagt war.

Die Sachen wurden gepackt, die Schule geputzt und mit vielen Fortschritten sowohl im Marsch als auch in der Show, ging ein anstrengendes aber erfolgreiches Wochenende zu Ende.

Melanie Falten